Dienstag, 19. Juli 2011
Galapagos-Inseln, Ecuador
Endlich war es dann so weit - ein weiteres grosses Highlight. Die Galapagos-Inseln. Ca. 1000 km westlich von Suedamerika gehoeren sie zu Ecuador und bestehen aus 14 groesseren Inseln und ca. 100 kleinen bis winzigen Inseln. 5 Inseln sind bewohnt und es leben ca. 30.000 Menschen in diesem Paradies das aus Vulkangestein besteht.

Von Quito gings in einem knapp 2 stuendigen Flug nach Baltra, wo wir dann von unserem Schiff Aida Maria abgeholt wurden. Eine 5-taegige Kreuzfahrt haben wir uns gegoennt und es war wunderbar!








Am ersten Tag gabs unter anderem das zu sehen:




voller Einsatz von Stefan :-)






und zum Abschied ein toller Sonnenuntergang



Am zweiten Tag gabs das zu sehen:




Raubtierfuetterung bei den Nazca-Boobies (Toelpel)


Galapagos-Kaffee


Gigant turtle


fullspeed im Sauseschritt!







Land-Leguane




Seeloewen


meine 78-jaehrige Kajuetengenossin




Wasser-Leguans


Vulkankrater






Chillout time

















Am dritten Tag haben wir diese Szenen auf der Insel Española beobachten koennen:

Bluefoot-Boobies (Toelpel) am balzen... Sie taenzeln immer von einem Fuss auf den anderen. Es ist eine Freude ihnen zu zuschauen!












soooo nah...




Albatrosse beim brueten


...da ist grad keiner zu Hause










die Wasser-Leguane mal wieder...















und dann ging das grosse AHHHH und OHHHH bei den Seeloewen in der Garner´s Bay los...!

























Am vierten Tag gings auf die Florena Island

Die erste Station war das alte Post Office. Hier wurde frueher die Post in ein Fass abgelegt, die dann von Schiffen nach oder von Europa mitgenommen oder abgeladen wurde. Die Tradition hat sich bis heute fortgesetzt, nur dass jetzt die Touristen die Post in alle Laender mitnehmen und Postkarten aufgeben. Jana, ich bin gespannt ob die Karte an dich eines Tages ankommt...




unsere Gruppe




Flamingos







am letzten fuenften Tag ging es auf die Insel Santa Cruz auf der wir die Charls Darwin Station besucht haben, wo unter anderem auch der ca. 100-jaehrige "Lonesome George" lebt. Er gehoert zu den Gigant turtels und ist der letzte seiner Art (einer Untergruppe der Gigant turtles). Alle Bemuehungen dass er sich fortpflanzt sind bis jetzt gescheitert.

der Hai ist am letzten Tag um unser Schiffchen schlawaenzelt...








Lonesome George - er hat sich leider nur von hinten gezeigt...


eine Anti-Falten-Creme waere fuer diese Dame auch mal angebracht...






koennen Schildkroeten schwul sein?





Nach der wunderbaren 5-taegigen Schiffstour haben wir noch ein paar Tage bei Petras besten Freundin verbracht, die auf einer der Galapagos-Inseln wohnt.

Auf dem Weg zu ihr haben wir das gesehen...


im Vordergrund Wahoo Fisch - sehr lecker!


und dann mussten wir erst mal warten...


am Nachmittag sind wir dann noch an den Schildkroetenstrand gegangen - aber wir haben keine gesehen :-(






Das huebsche Haeuschen...


...dann waren wir ein bisschen mit dem Boot draussen und baden...








am Strand Korallen-Waelder bauen


in den Highlands im Sommerhaeuschen am Wein trinken und Sonnenuntergang anschauen...






...am "wandern" - und ich habe an dem Tag alle Hosentaschen mit Marakujas vollgepackt die ich am Wegrand finden konnte... ein Traum fuer mich!



Leider habe ich noch keine Bilder aus der Unterwasserwelt. Die muessen noch entwickelt werden... Wir waren fast jeden Tag schnorcheln und haben eine atemberaubende Unterwasserwelt gesehen. Man ist ins tuerkisfarbene Wasser gesprungen und war inmittem einem fantastischem, bunten Aquarium!
Als dann auch noch die Seeloewenbabys anfiengen im Wasser zu spielen und die riesige Wasserschildkroete vorbei schwamm war ich hin und weg!



Montag, 18. Juli 2011
Otavalo Markt bei Quito, Ecuador
Den bekannten bunten Samstags-Markt in Otavalo haben wir uns nicht nehmen lassen und sind die ca. 110 km mit dem Bus dort hin gefahren.

Ich habe einfach mal wild durch die Gegend geknipst und das ist das Ergebnis...

Warum alle auf den Fernseher gafften konnte ich nur halb heraus finden. Es lief ein total grottiges Musikvideo im selfmade-stil. Der Song wird kein Hit - denke ich mal.






Meerschweinchen 5 USD - als Haustier haelt die natuerlich keiner dort... :-(







geimpfte Hunde kosten 30 USD und ohne Impung nur 4 USD










Scater gibts da auch...








typisch fuer die Region die Goldkettchen...














die drei braunen Bilder habe ich erworben



Mittwoch, 13. Juli 2011
Quito, Ecuador
Genau genommen San Francisco de Quito, 1.4 Mio. Einwohner, 2.850 m hoch - also ohne Sonne doch eher kuehles Klima und mit Sonne dann wieder sehr warm!

Insgesamt finde ich Quito ganz angenehm. Das erste mal war ich mit Nicole da und habe mich spaeter dann mit Stefan und Petra wieder getroffen, die den Cotopaxi bis zur Spitze beklettert haben! Mit Nicole habe ich die Stadt erkundet und versucht auszugehen, aber irgendwie waren die Clubs immer halb leer, weil es viel zu viele Moeglichkeiten gab. Wir waren in mindestens 7 kleinen Klitschen und nirgends sind wir warm geworden - schade! Aber an einem Abend sind wir in nach einem super Salsaclub gelandet, wo auch ich als Anfaengerin das Tanzbein geschwungen habe - aber gegen die heissen Latinas hab ich natuerlich keine Chance. Wahnsinn was die im Blut haben!













kurz vor den Ferien eine Theaterauffuehrung von Schulkindern






ein bisschen Kunst aus dem Museum










ein bisschen Kirche - meisstens sehr kitschig in Suedamerika. Wer´s mag...








ganz viel Regen! Da stand die komplette Dönerbude unter wasser, weil das Dach an allen Enden und Ecken nicht dicht war... :-(


Abschieds Cafecito und kreative Ausbrueche...





Quito von oben








Fruehstuecken mit Jorge


rico!



Tena, Ecuador
In Baños haben sich die Wege von Petra, Stefan und mir getrennt. Weil Stefan natuerlich unbedingt einen Vulkan (Cotopaxi 5.897 m) in seinem Urlaub besteigen musste sind die zwei schon mal nach Quito gefahren um sich ein bisschen bei 2.850 m zu aklimatisieren. Quito ist nach Sucre (Bolivien) die zweithoechste Haupstadt.
Ich habe es vorgezogen mit Nicole noch ein bisschen in den Jungel nach Tena zu fahren. Der Weg dort hin war abenteuerlich! Haetten wir den frueheren Bus genommen, waeren wir im Graben gelandet.


In Terna angekommen hat es mal wieder angefangen zu regnen.


Also haben wir den ersten Tag erst mal in einem kleinen "Zoo" verbracht in der Hoffnung, dass es am naechsten Tag schoener wird. Im Tierpark haben wir dann ein paar nette Bekanntschaften gemacht...

Der Nasenbaer hat uns gleich am Eingang begruesst und ist um uns rumgeschlichen.




Unter einer Bananenpalme lag ein Tapir und hat Siesta gemacht. Wir haben uns sehr erschrocken, weil wir ihn erst garnicht bemerkten. Er darf frei im Park rumlaufen.




Als wir bei der Affenfuetterung zugesehen haben, ist der Tapir dann angetrottet gekommen und hat geschaut was da so los ist.


...er hat sich an den Affenkaefig gelegt und sich von seinem Amigo graulen lassen...




...und von mir auch...


...dann kamm noch ein zweiter Affe dazu, der auch das Privileg hatte frei rumzuhaengen. Also ab auf den Tapir und kuscheln...




...und dann war da auch noch ne Volgelspinne...


rote Bananen










Love is in the air...



Am naechsten Tag wars am morgen noch etwas diesig, aber wir haben es gewagt die Jungel-Tour zu buchen.
Mit Pick-up wurden wir bis zu einem Fluss gebracht und von dort ging der Gummistiefelmarsch dann los.


natuerlich ist das richtige Outfit ganz wichtig!


das ist die Jungelkoenigin!


unsere erste grosse Aufmerksamkeit galt den riesigen und vielen Ameisenstrassen, die staendig unseren Weg kreuzten. Da ist was los!




ein Ameisenbaer in freier Wildbahn. Unser Guide ist ihm hinterhergestiefelt wie ein verrueckter, um ein Foto von ihm zu machen. Es war wohl was ganz besonderes...


unser Guide hat uns viel ueber die Pflanzen und Heilmittel erklaert. So haben wir zum Beispiel endlich mal die Imodium Pflanze kennengelernt, die wir sonst nur in Form einer Tablette aus unserer Reiseapotheke kannten.

da wurd mir aus der Patsche geholfen...


dieser Baum ist ca. 300 Jahre alt


nach unserer kleinen Rundfuehrung gabs erst mal Mittagessen und eine kleine Siesta.




ein durchsichtiger Schmetterling!


Danach gings dann zu einer Quechua-Familie, die uns traditionelle Gerichte zur Verkostung zubereitet hat und wir haben Schokolade hergestellt.


die Huehner sassen auf dem Fensterbrett zum eierlegen


In den Blaettern, die wir von unserem Jungelspaziergang mitgebracht haben wurden weisse Kakaobohnen - eine spezielle Sorte, die nur gekocht verzehrt werden kann - Palmitos - Palmenherzen - und Yuca (Maniok - Wurzelknollen) auf dem offenen Feuer gekocht.















Das ist der Kakaobaum


die Huehner kriegen die Reste


erst wurden die getrockneten Bohnen in der Pfanne geroestet, sodass sich das dirchsichtige Haeutchen abnehmen liess.


danach wurden die Bohnen gemahlen...


der Kakao-Brei mit Zucker, Milchpulver, Wasser und Orangenblaettern gekocht


und fertig!


zum Schluss ist Nicole noch mit den Kindern im Fluss baden gegangen :-)



Baños, Ecuador
...von Riobamba sind wir dann zu viert weiter nach Baños gefahren. Die Stadt liegt am Randeines sehr aktiven Vulkans Tungurahua und zwischen dem Amazonasbecken. Es ist also sehr gruen dort... Es regnet ab und zu mal - in unserem Fall dann aber doch eher die ganze Zeit. :-(




Meerschweinchen (Cuy) - ich habs bis heute nicht probiert :-(







Wenn es nicht so viel geregnet haette, waeren es richtig aktive Tage geworden, dort gab es naemlich jede Menge an Funsport zu tun. Bei dem Regen haben wir uns dann aber auf River-Raften reduziert, wo man sowieso nass wird. Stefan ist einmal ueber Board gegangen und ich musste ihn retten. Im gegenzug dazu hat auch er mich vor dem wilden Fluss gerettet. Das hat echt Spass gemacht. Da ging die Post ab! Baños (uebersetzt Baeder) ist natuerllich sehr bekannt fuer due schwefelhaltige heisse Quellen... Also haben auch wir uns im Regen ins warme Thermalbad gesetzt und geplanscht...








natuerlich war es in der Bar auch schoen trocken...



Sonntag, 10. Juli 2011
Cuenca & Riobamba, Ecuador
So... mit Stefans Ankunft war dann auch mal wieder Schluss mit chillen. Am liebsten wuerde er alle Berge besteigen wollen und das natuerlich immer bis zum Gipfel.
In Cuenca waren wir im Nationalpark Cajas, der bestimmt mit seinen hunderten kleinen Seeen bei Sonnenschein noch viel schoener gewesen waere. Aber schoen wars trotzdem und Spass gemacht hats auch, als wir dann endlich mal auf dem gewaehlten Gipfel angekommen sind ;-) bzw. geklettert sind!
Dass wir natuerlich nicht die leichteste Route gewaehlt haben erklaert sich ja von selbst ;-)










Als naechste Station ging es nach Riobamba. Im Bus dort hin haben wir die schweizer Nicole kennengelernt, die besser beraten war als wir und uns den Tipp gab mit ihr in Alausí auszusteigen um mit dem alten Devils Nose Train zu fahren - also sind wir zusammen durch tiefe Taeler und wunderschoene Landschaften losgetuckert...










die Weichen wurden von Hand gestellt









...und dann zusammen nach Riobamba weiter gefahren wo wir dann am naechsten Tag den hoechsten Berg/Vulkan von Ecuador - Chimborazo (6.267 m hoch) bis zum ersten Refugio/Huette (4.850 m) bewandert haben.




unsere staendigen Wegbegleiter waren die Vicuñas...




ich liebe diese Tiere!



Guayaquil, Ecuador
Was fuer eine Scheissstadt!
Ich habe mich auf der ganzen Reise noch nie so unwohl in einer Stadt gefuehlt wie in Guayaquil. Abends geht man besser nicht mehr auf die Strasse, sonst wird man noch begrabscht, wie es Petra leider passiert ist. Auch tagsueber habe ich es vorgezogen eher wie ein "Penner" rumzulaufen um nicht grossartig angemacht zu werden, aber selbst das hat nicht viel gebracht. Unser Hotel hatte auch eher einem Knastzimmer ohne Fenster mit harten schmalen Britschen geglichen - aber dafuer hatten wir ein TV! Ich habe mich sehr eingesperrt gefuehlt und war froh, als wir endlich abreisen konnten mit Stefan im Gepaeck. Stefan ist Petras Freund und hat uns 3 Wochen auf unserer Reise begleitet.

Drei schoene Sachen haben wir jedoch in Guayaquil gefunden, die man am Tag anschauen konnte.


Die Uferpromenade Malecon2000, die in einer verschoenerugsaktion ganz neu und modern aufgezogen wurde









Ein Park mit sehr vielen Leguans und Schildkroeten










die Tauben interessiert es nicht ob sie auf einem Ast oder einem Leguan sitzen... sieht ja fast gleich aus...



und der Stadtteil Las Peñas











Freitag, 8. Juli 2011
Mancora, Peru - Puerto López & Montañita, Ecuador
In diesen drei doch eher kleinen Ortschaften an der Kueste, haben wir es nach der doch eher aktiveren Phase mal wieder ruhig angehen lassen...


Mancora, Peru
liegt direkt an der Panamericana ("...ist ein System von Schnellstraßen, das – mit wenigen Lücken – Alaska mit Feuerland verbindet...")

...eher ein Surfparadies - aber nicht mal das habe ich ausprobiert. Strand, Pool, Bar und Buch







Puerto Lopez, Ecuador
kleines Fischeroertchen und bekannt fuer Whale watching. Ausserdem gibt es noch einen schoenen Strand in der Naehe, auf den sie sehr stolz sind und ein kleines Dorf "Agua Blanca" in dem es ein Museum, archaeologische Ruinen und ein Friedhof gefunden wurden...




unterwegs mim Mototaxi


der Strand Los Frailes




nach den Galapagos-Inseln bin ich noch mal fuer ca. 1 Woche nach Puerto Lopez zurueck gekehrt und habe eine Woche an einer Strandbar gearbeitet und die Zeit mit Freunden verbracht.


frischer Fisch direkt vom Boot




und ab damit auf den Grill




die drei Maedels vom Grill :-)


die Bar


Jorge & Rowena




Fruehstueck morgens um 7 auf dem Markt nach ner durchgemachten Nacht. Chicken mit Reis - was auch sonst. Broetchen mit Marmelade kennen die nicht zum Fruehstueck! :-(



Montñita, Ecuador
Hippieort. Am Wochenende ist der Teufel los und viele Ecuadorianer kommen zum Party machen. Unter der Woche ists eher tranquilo...




unser Cocktail-Mann







leider hatte meine Speicherkarte einen Virus und ich komm nicht mehr an viele Bilder dran :-(